Verbrennungsmotoren werden zunehmend durch CO2-neutrale Antriebe ersetzt. Fahrzeugkomponenten werden verstärkt aus biobasierten Werkstoffen oder recycelten Materialien hergestellt. Neue Wertschöpfungsnetzwerke entstehen anstelle jahrzehntelang gewachsener Lieferketten. Die Digitalisierung erlaubt die Umsetzung hybrider Geschäftsmodelle aus der Kombination von Produkten und Daten.
Dies sind nur einige der Entwicklungen, die aktuell die Transformation in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie forcieren und Unternehmen zum Handeln zwingen. Diese strukturelle Transformation muss auch über geeignete Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen die Beschäftigten der betroffenen Unternehmen berücksichtigen.
neu/wagen unterstützt über ein Konsortium unter Leitung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover betroffene Unternehmen bei der Identifikation und Umsetzung eigener Transformationspfade.
Profitieren Sie von
der Initiierung neuer Ideen
Die Herausforderung dieser Transformation besteht darin, auf Basis von vorhandenen Technologien, Geschäftsmodellen und Fachkräften individuelle Entwicklungen zu starten. Dieser Start erfordert den Mut und die Bereitschaft, die Umsetzung neuer Ideen zu wagen. Damit dies gelingt, bedarf es eines umfassenden Partnernetzwerkes, das ergebnisoffen, neutral und vertraulich unterstützt. Hierfür steht die Initiative neu/wagen.
Unterstützung bei der Realisierung individueller Transformationspfade
Die Herausforderungen der Automobil- und Zuliefererunternehmen sind individuell. Auch die Möglichkeiten für die Nutzung neuer Technologien variieren von Betrieb zu Betrieb. Betriebsspezifische Transformationspfade beschreiben daher den Weg der Unternehmen, auf Basis der aktuellen Herausforderungen Ideen für die weiterhin erfolgreiche Positionierung am Markt zu entwickeln.
Mit der Initiative neu/wagen unterstützt ein Konsortium unter Leitung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover Unternehmen bei der Identifikation und Umsetzung eigener Transformationspfade. Das Ziel dabei: Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze mit Hilfe innovativer und nachhaltiger Produkte sowie Prozesse erhalten.
der Kompetenz im Transformationsnetzwerk des BMWK
Neben der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover beteiligen sich die hannoverimpuls GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH, die Leibniz Universität Hannover, die Hochschule Hannover, die IG Metall Hannover und Niedersachsenmetall als strategische Partner an dem Vorhaben.
Das Projekt in Trägerschaft der Region Hannover wird im Rahmen der Richtlinie „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)“ gefördert.
Kontakt
Dr. Michael Merwart
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

Franz Harke
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

Dr. Ernest Mitschke
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

Florian Rehr
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
