Erfolgsfaktor betriebliche Weiterbildung

13.09.2024  -  Betriebliche Weiterbildung ist ein zentraler Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit aller Unternehmen. Sie sorgt nicht nur für eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, sondern ist in dynamischen Zeiten eine Notwendigkeit, um überhaupt weiterhin am Markt bestehen zu bleiben.

Unsere Arbeitswelt verändert sich und damit auch ihre unternehmerischen Rahmenbedingungen. Innovationszyklen werden kürzer, neue Leittechnologien drängen auf den Markt und die Anforderungen an Unternehmen und ihre Mitarbeitenden werden komplexer.

Damit Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt und Sie auf sich ändernde Techniken und Trends am Markt reagieren können, benötigt es neben einer guten Unternehmensstrategie insbesondere Führungskräfte und Mitarbeitende, die ihre Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickeln.

Betriebliche Weiterbildung wird so zu einem zentralen Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit aller Unternehmen. Sie sorgt nicht nur für eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit, sondern wird in dynamischen Zeiten zur Notwendigkeit, um überhaupt weiterhin am Markt bestehen zu bleiben.

Die Integration einer Weiterbildungsstrategie in die Unternehmenskultur oder die Umstellung auf eine neue Lern- und Arbeitsweise ist in der Regel zunächst mit verschiedenen strukturellen und strategischen Herausforderungen verbunden. Diese lassen sich durch einen angepassten Fahrplan für das Unternehmen bewältigen – vor allem wenn neben der Geschäftsführung auch Führungskräfte und Personalverantwortliche von Anfang an eingebunden werden.

  • Fachkräftesicherung: Insbesondere junge Arbeitskräfte achten bei der Stellensuche darauf, ob sie sich weiterentwickeln und Neues lernen können. Mitarbeitende empfinden mehr Verbundenheit zum Unternehmen, wenn dieses in sie investiert und tragen dadurch stärker zum Unternehmenserfolg bei. Die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer*innen wird erhalten, bzw. gefördert.
  • Höhere Produktivität: Gut aus- bzw. weitergebildete Mitarbeitende agieren i.d.R. selbst motivierter und können schneller neue Technologie und Trends reagieren.
  • Geringere Kosten: Wenn Mitarbeitende Fragen und Probleme selbstständig lösen können, da sie über aktuelle Kompetenzen verfügen, müssen weniger externe Dienstleister hinzugezogen werden.
  • Höhere Innovationsfähigkeit: Mitarbeitende, die selbstgesteuert lernen können, haben die Chance, kreativer zu agieren und sich dadurch besser an der Entwicklung unternehmensinterner Veränderungen und Innovationen einzubringen. Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird durch die Steigerung des endogenen Potenzials nachhaltig gesichert.
  • Gesteigertes Wohlbefinden: Die eigenen Kompetenzen auf dem aktuellen Stand zu wissen, ist ein wichtiger Faktor für die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitenden. Denn eine positive Kompetenzentwicklung führt meist auch zu einem Gefühl der Sicherheit im eigenen Tätigkeitsbereich. Durch regelmäßige betriebliche Weiterbildungen halten sich die Mitarbeitenden auf dem Laufenden und erhalten ein Gefühl von Sicherheit.

Kontakt

Region Hannover
Leitung Koordinierungsstelle regiolab
Katarina von Bönninghausen-Budberg
Leitung Koordinierungsstelle regiolab
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
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