Preisträger*innen 20. Durchlauf
Nominierte Solo-Start Beste Gründerin
Mit Bulletpoint nie mehr abtippen
Linda Büscher ist 18 Jahre alt und macht in Kürze ihr Abitur. Es hat sie genervt, dass
Schüler*innen unnötig viel Zeit damit verbringen, Texte abschreiben oder abtippen zu müssen. So entstand die Idee einer App, die nicht nur in der Schule oder in der Uni jede Menge Zeit sparen soll. Die Funktionsweise von Bulletpoint ist einfach: Wenn man digitale Texte sinnvoll markiert, ergeben die Markierungen zusammenhängende Stichpunkte. Durch die App werden die Markierungen als Stichpunkte übernommen. So lassen sich kurze Zusammenfassungen in nur wenigen Minuten erstellen, die auch dabei helfen, Texte besser zu verstehen.
Die App in englischer Sprache ist seit Januar 2023 im App Store verfügbar und hat bereits sehr gute Bewertungen bekommen. Aktuell arbeitet Lina Büscher unter anderem an einer Social-Media-Präsenz. Mit ihrer Schule ist sie im Gespräch für den Ankauf von 800 Lizenzen, weitere Schulen sollen folgen. Im Mai ist außerdem ein großes Update der App geplant.
Die Schülerin, die nebenbei Nachhilfe gibt und einen Mini-Job hat, hat die Idee selbst entwickelt und mit einem Programmierer-Team aus der Ukraine umgesetzt. Wenn sie gewinnt, würde ein Großteil des Geldes ins Marketing fließen. Außerdem soll die App weiterentwickelt werden und auch für Android-Geräte nutzbar sein.
Ansprechpartnerin:
Bulletpoint
Linda Büscher
0176 57978898
AppStore: Bulletpoint-Notetaking
lindabuescher.bulletpoint@gmail.com
Includein.Design ist eine Online-Plattform, die Menschen mit und ohne Behinderung zum Nähen anregen möchte. Sie bietet Video-Nähkurse, moderne Schnittmuster und Nähzubehör sowie spezielle Angebote für Menschen mit Einschränkungen an. Die Idee ist entstanden, weil Gründerin Anna Chevalier ihrem gehbehinderten Vater immer wieder beim Umnähen seiner Kleidung helfen musste. Als Modedesignerin wollte sie diesen Zustand nicht akzeptieren und hat Includein.Design gegründet. Hier kommt für die 33-Jährige alles zusammen: Leidenschaft und Know-how beim Thema Mode und die persönliche Erfahrung mit einer Behinderung im Familienkreis.
Den Markteintritt plant sie für Mai 2023 mit einem Video-Nähkurs als Hauptprodukt. Aktuell testet sie unterschiedliche Schnittmuster und Methoden aus und produziert Online-Kurse in Zusammenarbeit mit Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.
Das Preisgeld würde in Kollaborationen mit Influencern aus der Inklusionsszene und in gezieltes Marketing investiert werden. Da es für viele qualifizierte Menschen mit Behinderungen immer noch schwierig ist, eine Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt zu finden, ist es der Modedesignerin ein großes Anliegen, mit ihrem Projekt dagegen anzugehen und mehr Menschen mit Behinderungen zu integrieren. Das Preisgeld würde ihr auch dabei helfen, dieses Ziel schneller zu erreichen.
Ansprechpartnerin:
Includein.Design
Anna Chevalier
0152 33952026
includein.design
includeindesign@gmail.com
Joachim Becker, Neustadt:
beolum (Beleuchtungssystem)
Dirk Schütze, Hannover: Vishnoo
(Automatisierte Erstellung von Werbemitteln)
beolum sorgt mit Leuchte VEGA für nachhaltiges, gesundes Licht
Die Leuchte VEGA der beolum GmbH hat es in sich: Sie ist klimaneutral aus Flachs, Holz aus ökologischem Anbau und recyceltem Glas hergestellt. Darüber hinaus reduziert sie gesundheitsgefährdendes Blaulicht um 80 Prozent und hilft durch eingebaute Sensorik beim Energiesparen. Außerdem verursacht die Leuchte keinen Müll und kann die Produktivität durch ihr natürliches Licht um bis zu 35 Prozent steigern.
Entwickelt wurde der Prototyp von Joachim Becker, dem das Thema Licht seit 15 Jahren Profession und Herzensangelegenheit ist. Sein Besuch in der Müllstadt in Kairo 2021 gab den Startimpuls für sein innovatives Produkt. Seitdem konzentriert er sich mit der im Dezember 2022 gegründeten beolum GmbH auf ganzheitliche Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial und ökonomisch.
Im Shared-Economy-Ansatz arbeitet der 42-Jährige Gründer mit spezialisierten Partnern in allen Bereichen des Produktlebenszyklus zusammen: Die gesamte Palette der Rohstoffe wird dort weiterverarbeitet, wo sie ursprünglich herkommt oder geerntet wird. Auch der Recycling-Prozess ist integriert. Jedes einzelne Element kann getrennt, recycelt und wiederverwendet werden. Auf Kunststoff wird vollständig verzichtet.
Der Prototyp feierte auf der ORGATEC 2022 seine Weltpremiere, jetzt müssen die Werkzeuge für die Serienfertigung hergestellt werden. Dafür würde der Dozent für nachhaltiges Produktmanagement und Wirtschaftsethik auch das Preisgeld verwenden. Die ersten Reservierungen über dreistellige Stückzahlen liegen bereits vor. Zu seinen Interessent*innen gehören Architekt*nnen und Lichtplaner*nnen, die ihr Augenmerk auf nachhaltig konzipierte Neu- und Umbauten kleiner und großer Bürokomplexe legen.
Ansprechpartner:
beolum GmbH
Joachim Becker
0163 2613956
www.beolum.de
jo.becker@beolum.de
Automatisierte Layoutvorlagen für Onlinewerbung mit Vishnoo
Dirk Schütze ist 51 Jahre alt, Kommunikationsdesigner und seit zwölf Jahren Geschäftsführer einer Digitalagentur in Hannover. Aus dieser Tätigkeit heraus ist die Idee zu Vishnoo entstanden. Die webbasierte App erstellt automatisiert Layoutvarianten für Social- Media-Inhalte, Werbebanner oder Onlineshops. Mit der App lassen sich in kurzer Zeit Adaptionen für verschiedene Formate erstellen, was bisher meist noch manuell erfolgt. Mit der App lässt sich also viel Zeit und Geld sparen.
Der Gründer hat einen Prototyp entwickelt, der bereits tolle Ergebnisse liefert. Jetzt gilt es, das Projektteam auszubauen und Vishnoo bis zur Marktreife kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der App-Launch ist für Anfang 2024 geplant.
Ab Sommer 2023 soll Vishnoo ausgewählten Pilotkunden aus den Bereichen Mode, Mobilität und Media zur Verfügung gestellt werden, um die App unter Praxisbedingungen zu testen.
Der Startup-Impuls Wettbewerb hat Dirk Schütze dabei geholfen, seine Ideen zu ordnen und in eine Form zu bringen, die auch Branchenfremde verstehen können. Mit dem Preisgeld würde er das Vishnoo-Team um Entwickler*innen verstärken.
Ansprechpartner:
Vishnoo
Dirk Schütze
0511 898 220 23
hi@vishnoo.app
Papair, Hannover (Luftpolstermaterial aus Papier)
TRAINHAB, Hannover (Digitale Plattform für Therapieplanung
Besure, Hannover (Vergleichsplattform für Pflegeprodukte)
MARCLEY, Hannover
(Vermittlungsplattform für Dachflächen für Solaranlagen)
Nachhaltige Luftpolsterfolie für das Transportgewerbe von Papair
Die drei Gründer von Papair stellen ihre Luftpolsterfolie zu 100 Prozent aus Recyclingpapier her. Damit leisten Christopher Feist, Fabian Solf und Steven Widdel einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Kunststoffmüll in Paketen.
Die Gründer waren mit ihrer Idee beim Gründungswettbewerb bereits 2021 für den Hauptpreis nominiert. Vor zwei Jahren befanden sie sich noch in der Produktentwicklung. Jetzt haben sie sowohl ihre Handelsware als auch die Technologie für die Herstellung fertiggestellt. Aktuell nimmt das Team die erste Produktionsanlage in Rethem an der Aller in Betrieb und plant den Markteintritt für das zweite Quartal 2023.
Von Beginn an war das Interesse potenzieller Kund*innen an Papair groß. Zurzeit arbeiten die Gründer mit zahlreichen Pilotkunden verschiedener Branchen zusammen und testen das Produkt in der Praxis. Parallel dazu entwickeln sie zudem eine gepolsterte Versandtasche, die auch vollständig recycelbar sein wird. Der Markteintritt der Versandtasche ist ebenfalls für 2023 geplant.
Das Preisgeld würde den Gründern die Mittel an die Hand geben, um weitere Komponenten für die Produktionsanlagen anzuschaffen und den zügigen Markteintritt sicherstellen.
Ansprechpartnerin:
Papair GmbH
Anke Thies
0176 46173402
www.papair.de
Mit TRAINHAB nach einer Hüft- oder Knie-OP schnell wieder mobil werden
Als Arzt und Trainer beobachtet Dr. Tim Hönecke immer wieder, dass Patient*innen auch nach einer komplikationslosen Operation am Bewegungsapparat Probleme mit einer erfolgreichen Rehabilitation haben. Deswegen hat er mit seinem Team die Bewegungsmuster des Alltags genaustens analysiert und mit TRAINHAB ein besonders effektives digitales Rehabilitationsprogramm erarbeitet.
Durch Gespräche mit Therapeut*innen und Rehakliniken haben Dr. Tim Hönecke und Unternehmensberater Jan-Luca Boll als Mitgründer festgestellt, dass es kaum individuelle, digitale Trainingspläne gibt. Genau dort setzt TRAINHAB an – die digitale Plattform unterstützt auf der einen Seite Patient*innen dabei, ihre Therapieeinheiten selbstständig durchzuführen, auf der anderen Seite wird die Arbeit der Therapeut*innen durch effiziente Algorithmen entlastet. So verbessert sich die Qualität der Rehabilitation – und: Rehakliniken haben mit TRAINHAB ein Instrument gegen Kostendruck und Fachkräftemangel.
TRAINHAB wird zurzeit in der Rehaklinik Bad Eilsen genutzt, inklusive der TRAINHAB-App, die Patient*innen beim Erlernen der Übungen hilft. Aktuell wird ein Prototyp der digitalen Plattform TRAINHABplus programmiert, die nach Fertigstellung durch die Deutsche Rentenversicherung anerkannt werden soll. Der Markeintritt für TRAINHABplus ist für Anfang 2024 geplant und das Produkt soll deutschlandweit in Rehakliniken zum Einsatz kommen.
Die Teilnahme am Startup-Impuls Wettbewerb hat den beiden Gründern geholfen, ihre Geschäftsidee auch in der Kommunikation auf den Punkt zu bringen. Das Preisgeld würde in die Entwicklung von TRAINHABplus fließen.
Ansprechpartner:
TRAINHAB GmbH
Jan-Luca Boll, Dr. Tim Hönecke
0178 8753268
info@trainhab.de
Mehr als jeder Zweite in Deutschland hat ein Hautproblem, doch was ist das richtige Pflegeprodukt? Das bleibt bei rund 60.000 Angeboten, die allein bei Amazon gelistet sind, meist eine Blackbox. Fenja Böke, Eva Seyrich und Carolin Beck wollen dieses Rätsel lösen und Fehlkäufe vermeiden helfen. Dafür haben sie die BeSure-App entwickelt, die
sich mit ihrem Algorithmus als „Whistleblower für Kosmetikprodukte“ versteht. Sie lässt hinter die Marketingfassade blicken und entschlüsselt die Inhaltsstoffe aller Pflegeprodukte in Deutschland. So hilft BeSure dabei, die Produkteigenschaften zu verstehen und die passgenaue Pflege zu finden. Über Bilder analysiert BeSure dabei den Hauttyp der Nutzer*innen, um das individuelle Bedürfnis zu bestimmen.
Für das dreiköpfige Team aus den Bereichen Data Science, Biochemie und Betriebswirtschaftslehre stehen Transparenz und Unabhängigkeit an oberster Stelle. Die Gründerinnen, die sich während ihres Masterstudiums kennengelernt haben, wollen mit ihrem Angebot Konsumierenden objektive und nachhaltige Kaufentscheidungen ermöglichen.
Der deutsche Markteintritt ist im Frühjahr 2023 geplant. Damit das Team wachsen und
die BeSure-App weiterentwickelt werden kann, streben die Gründerinnen bis Ende 2023 eine Seed- oder Series A-Finanzierungsrunde an. Einen Teil des Preisgeldes würden sie in den Ausbau der IT-Infrastruktur stecken, da sich mit steigenden Aufrufzahlen auch die IT-Anforderungen ändern werden. Den anderen Teil würden sie nutzen, um ihre Marke bekannter zu machen.
Ansprechpartnerin:
BeSure
Eva Seyrich
0170 9669303
www.besure.skin
Die MARCLEY-Plattform ermöglicht Wohnungseigentumsgemeinschaften den Zugang zu grünem Strom aus Solaranlagen von den eigenen Dächern. Die vier Gründer Florian Schulte, Afroviti Kazo, Florian Schnipkoweit und Markus Watermeyer bündeln die Dächer der Immobilien und errichten kostenlos Solaranlagen. So wird den Bewohner*innen der Bezug von lokalem, grünem und preiswertem Strom ermöglicht.
Die Idee kam bei einem gemeinsamen Besuch des Fernsehturms auf dem Berliner Alexanderplatz und dem Blick auf leere Dächer. Jetzt ist die MARCELEY-Plattform seit Dezember 2022 am Markt. Und das Gründerteam weiß, wovon es spricht. Zwei von ihnen haben je über zehn Jahre Erfahrungen in der Energiewirtschaft gesammelt.
Aktuell bereitet das Team den Abschluss der Verträge für das erste Bündel an Solarprojekten in Hannover vor. Parallel läuft das erste Pilotprojekt. In weiteren Schritten sollen Funktionalitäten der Plattform erweitert werden. Es soll Echtzeit-Darstellungen der Statusanzeige für die Kund*innen geben sowie eine automatische Bewertung von Dachflächen über Satelliten- und Katasterdaten.
Das Preisgeld würden die Gründer als Finanzierungsgrundlage für den Bau neuer Solaranlagen verwenden.
Ansprechpartner:
MARCLEY
Florian Schnipkoweit
0176 30330796
florian.schnipkoweit@marcley.de
Lifelight Health
Novoai
Phaeosynt
Lifelight Health: Wirkstoff-Implantat zum punktgenauen Einsatz von Medikamenten
Die Gründer von Lifelight Health haben ein Wirkstoff-Implantat entwickelt, bei dem durch ein externes Signal wiederholt und präzise Einzeldosen eines Medikaments gezielt am Wirkort freigesetzt werden können. Davon erwarten Chemiker Prof. Dr. Oliver Plettenburg, Wissenschaftler Simon Blazy und Prof. Daniel Wichelhaus als Arzt und BWL-Professor signifikante Therapiefortschritte bei der Behandlung bisher nur unzureichend therapierbarer Erkrankungen beispielsweise für Hirntumor-Patient*innen. Durch die lokale Therapie soll im Gegensatz zur systemischen Therapie eine schnellere, effizientere und nebenwirkungsärmere Behandlung ermöglicht werden, die weniger in den Alltag der Patient*innen eingreift. Die hier entwickelte Plattformtechnologie soll helfen, das volle therapeutische Potenzial moderner Therapeutika in verschiedenen Indikationen ausschöpfen zu können.
Das Team arbeitet bereits seit vielen Jahren an der Etablierung neuer Konzepte zu gerichtetem Wirkstofftransport und zur lokalen Applikation von Medikamenten. Die Technologie von Lifelight Health ist ein echter Fortschritt mit dem Ziel, das Leben von Patient*innen nachhaltig und positiv zu verbessern.
Die Entwicklung eines Medizinprodukts bis zum Markteintritt ist ein langwieriger Prozess und dauert in der Regel rund sechs bis acht Jahre. Lifelight Health setzt jedoch unveränderte Wirkstoffe frei, sodass keine komplett neue klinische Profilierung erforderlich ist. Das beschleunigt den Gesamtprozess und macht ihn kostengünstiger. Ein Prototyp hat bereits vielversprechende Ergebnisse im Labor geliefert, jetzt treiben die Gründer die Entwicklung eines miniaturisierten Depots zur Prüfung in präklinischen Studien voran.
Das Preisgeld würde ein erweitertes Biokompatibilitäts-Screening mit einem vergrößerten Satz an Materialien ermöglichen.
Ansprechpartner:
Lifelight Health GmbH
Prof. Dr. Oliver Plettenburg
0160 94618452
oliver.plettenburg@helmholtz-muenchen.de
NOVO AI digitalisiert Deutschlands Produktionsunternehmen
Die drei Gründer von NOVO AI – Dimitrij Lewin, Mainul Quraishi und Hemanth Mandapati –wollen die Digitalisierung am Standort Deutschland vorantreiben. Das aus der Leibniz Universität Hannover ausgegründete Startup begleitet industrielle Betriebe auf dem Weg hin zu einer digitalen und effizienteren Produktion. Das Gründungsteam hat bereits seine zweite Generation eigener IIoT-Sensoren entwickelt. Bei diesen werden im industriellen Internet der Dinge Sensoren, Instrumente und andere Geräte, die mit den industriellen Anwendungen von Computern, einschließlich Fertigung und Energiemanagement verbunden sind, miteinander vernetzt. So werden Infrastrukturen für den Datenaustausch zwischen Fabriken geschaffen, um Prozesse ressourceneffizient zu optimieren.
Seit dem Markteintritt im vierten Quartal 2022 konnten die Gründer bereits zwei Kunden gewinnen, die sie mit ihren KI-Produkten ausgestattet haben. Die Auswertungen des KI-Algorithmus helfen schon jetzt im Arbeitsalltag dabei, Abläufe effizienter zu gestalten.
Neben den drei Gründern von NOVO AI hat das Team bereits vier weitere Mitarbeitende. Das Preisgeld soll für die Produktion und Patentierung der IIoT-Sensoren der zweiten Generation eingesetzt werden.
Ansprechpartner:
NOVO AI
Dimitrij Lewin
0162 3040290
www.novoai.de
Veganer Schwangerschaftstest von Phaeosynt
Phaeosynt ist weltweit der einzige Produzent veganer Antikörper, denn das Startup produziert Antikörper in Kieselalgen – statt Antikörper aus Tieren oder tierischen
Zellkulturen zu generieren. Mit dieser technologischen Innovation lassen sich vegan-zertifizierte Diagnostika herstellen. Das erste Produkt von Phaeosynt ist ein veganer Schwangerschaftstest. Der Prototyp soll demnächst produziert werden.
Zum Team gehören Wirtschaftswissenschaftlerin Stephanie Pfeil-Coenen, Chemikerin Dr. Alina Eilers, Stas Hans, Doktorand der Pflanzenbiotechnologie und Eva-Maria Plönnigs als biologisch-technische Assistentin. Der Markteintritt ist für 2025 geplant.
Die Produktion der Schwangerschaftsantikörper ist bereits beendet. Nach der Entwicklung des Prototyps vom veganen Schwangerschaftstest steht die Validierung für ein Medizinprodukt an, für das auch das Preisgeld verwendet werden würde. 2024 soll der Schwangerschaftstest zertifiziert werden. Darüber hinaus wird an weiteren Proteinen für Laborfleisch und Käsealternativen gearbeitet.
Ansprechpartnerin:
Phaeosynt
Stephanie Pfeil-Coenen
0151 55 22 66 66
www.phaeosynt.com
pfeil-coenen@phaeosynt.com
Langes Gemüseglück: Link
Kontakt
Anke Pawla
hannoverimpuls GmbH