Stand Januar 2022

Immobilienmarkt-
bericht 2021

ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Investmentmarkt

DAS INVESTMENTVOLUMEN SANK 2020 AUF 785 MIO. EURO AB UND PENDELTE SICH AUF MITTLEREM NIVEAU EIN. IM ERSTEN HALBJAHR 2021 …
ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Büroimmobilienmarkt

MARKTSTIMMUNG: STABILE ENTWICKLUNG, GRUNDSÄTZLICH OPTIMISTISCH.
ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Logistikimmobilienmarkt

MARKTSTIMMUNG: OPTIMISTISCH, ANHALTEND HOHE MARKTAKTIVITÄT.
ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Wohnimmobilienmarkt

MARKTSTIMMUNG: OPTIMISTISCH, KEINE AUSWIRKUNGEN DER CORONA-KRISE SPÜRBAR.
ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Einzelhandelsimmobilienmarkt

MARKTSTIMMUNG: TEILS ERHEBLICHE EINBRÜCHE, ENTSPANNUNG ERST LANGSAM IN SICHT.
ImmobilienmarktberichtRegion Hannover

Hotelimmobilienmarkt

MARKTSTIMMUNG: DIE KRISE TRIFFT DIE GESAMTE BRANCHE HART, BESSERUNG IST ERST MITTELFRISTIG IN SICHT.

Der Immobilienstandort Hannover beweist, dass er das Potenzial hat, diese beispiellose Krise nachhaltig bewältigen zu können.

Liebe Leserinnen und Leser,

der Immobilienmarkt steht Anfang 2022 zweifellos immer noch unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, von der die Immobilienteilmärkte unterschiedlich stark betroffen sind. Bereits seit Beginn der Krise 2020 zeichnete sich ab, dass Einzelhandel, Hotel und Gastronomie in Hannover am schwersten unter den Auswirkungen der Pandemiebeschränkungen zu leiden haben.

Auch im zweiten Jahr der Pandemie erweisen sich die beiden bedeutendsten gewerblichen Immobiliensegmente in der Region Hannover als ausgesprochen robust. Der Markt für Logistik- und Produktionsimmobilien fährt 2021 einen neuen Umsatzrekord ein. Die Anfangsrenditen sowohl bei Büro- als auch Logistik- und Produktionsimmobilien liegen auf einem rekordverdächtig niedrigen Niveau und ziehen damit das Interesse von Investoren auf attraktive Projekte in der Region Hannover. Auf den zweiten Blick zeigen sich in diesen beiden Teilmärkten aber auch die direkten und indirekten Folgen der durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Gesundheits- und Wirtschaftskrise:

  • Der Büroflächenumsatz geht trotz stabiler Vermietungsumsätze insgesamt leicht zurück und die Leerstandsquote hat sich – ähnlich wie in anderen deutschen Immobilienhochburgen - seit Pandemiebeginn spürbar erhöht.

  • Bei Logistik- und Produktionsimmobilien verengt sich das Angebot an Flächen weiter, so dass Nutzer und Projektentwickler zunehmend auf Bestandsstandorte und integrierte Lagen zurückgreifen.

Diese Trends und weitere aktuelle Kennzahlen für den Büro- und Logistikmarkt haben Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit der bulwiengesa AG auch zum Jahresbeginn 2022 wieder zusammen mit 22 marktprägenden Unternehmen erarbeitet.

Wir ziehen trotz aller Herausforderungen insgesamt eine eher positive Bilanz für das Immobilienjahr 2021 und blicken optimistisch auf das neue Jahr. Schon in der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt: Der Wirtschaftsraum Hannover reagiert in Krisensituationen robust. Zwar geht eine weltweite Gesundheits- und Wirtschaftskrise auch an der Region Hannover nicht spurlos vorbei, aber vor allem der Büro- und Logistikimmobilienmarkt sind resilient aufgestellt.

Die unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie treten in allen Teilmärkten zunehmend in den Hintergrund, im Jahr 2022 werden nunmehr die mittel- und langfristigen Effekte den gewerblichen Immobilienmarkt prägen. Es ist daher besonders wichtig, die aktuellen Entwicklungen auf Basis verlässlicher Daten und Einschätzungen regional tätiger Akteure einordnen zu können. Wir stehen damit als Stadt und Region gemeinsam mit der Immobilienwirtschaft für Transparenz und Orientierung auf dem hannoverschen Immobilienmarkt.

 

Ulf-Birger Franz


Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung
Region Hannover 

 

Anja Ritschel


Dezernentin für Wirtschaft und Umwelt Landeshauptstadt Hannover

 


 

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