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Mit einem Umsatz von 40,4 Hektar ist die Entwicklung von Gewerbeflächen insgesamt nur als moderat zu bezeichnen – das ist ein Ergebnis des diesjährigen Gewerbeflächenmonitorings, das die Region Hannover jedes Jahr herausgibt. Der Flächenumsatz liegt unter dem des Vorjahres (58,6 Hektar) und des langjährigen Mittels: Seit 1992 wurden im Schnitt 65,4 Hektar pro Jahr umgesetzt.
Stark gestiegen auf 49 Prozent ist gegenüber dem Vorjahr allerdings der Umsatz von Flächen mit unmittelbarer Autobahnnähe – der Anteil lag im Vorjahr nur bei 9,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Kommunen mit den höchsten Flächenumsätzen waren die Landeshauptstadt Hannover mit 11,4 Hektar, Lehrte mit 7,3 Hektar, Langenhagen (6,7 Hektar) sowie Barsinghausen (4,4 Hektar). 79 Prozent der Grundstückskäuferinnen und -käufer stammen aus der jeweiligen Standortkommune, veräußert wurden zu 83 Prozent kleinere Flächen mit bis zu 5.000 Quadratmetern Größe.
In der Region Hannover sind zwar insgesamt rund 776 Hektar Gewerbeflächen in Flächennutzungs- und Bebauungsplänen gelistet. Die meisten dieser Grundstücke sind jedoch nicht sofort vermarktbar: nur 44 Hektar besitzen einen Bebauungsplan, sind erschlossen und in Eigentum der Kommune.
Besorgt schaut Ulf-Birger Franz auf die Entwicklung von Angebot und Umsatz: „Das Gewerbeflächenpotenzial ist seit 2013 um 30 Prozent zurückgegangen, der Anteil sofort verfügbarer Flächen mit Autobahnanbindung liegt seit Jahren nur bei rund fünf Prozent“, so der Wirtschaftsdezernent der Region Hannover. „Das bremst unsere Flächenvermarktung und hat dazu geführt, dass wir einige Unternehmensanfragen nicht mehr bedienen konnten.“
Insbesondere für Logistikansiedlungen werden zusammenhängende Flächen von mindestens 5 ha in unmittelbarer Autobahnnähe benötigt, die auch nachts eine Belieferung mit dem LKW erlauben. Rund 778 Hektar Grund und Boden sind im gesamten Regionsgebiet potenziell als Gewerbefläche nutzbar – etwa 87 Hektar dieser sogenannten Vorschauflächen könnten kurzfristig einen Flächennutzungs- und Bebauungsplan erhalten.
Mit 35 Hektar nutzbarer Gewerbefläche hätte das Gebiet Münchener Straße West in Langenhagen das größte kurzfristige Entwicklungspotenzial, an zweiter Stelle folgt eine 15 Hektar große Fläche in Barsinghausen/Groß Munzel, nördlich der Deponiestraße. Erst längerfristig realisierbar ist der Trimodalstandort Wunstorf-Süd, wo zukünftig auf 85 Hektar Waren direkt auf Lkw, Güterwaggons oder Binnenschiffe geladen werden sollen. Um das Projekt voranzubringen, hat die Stadt Wunstorf im Herbst 2015 gemeinsam mit der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG) eine Entwicklungsgesellschaft gegründet, die die Grundstücke ankauft, entwickelt und vermarktet.
„Nicht nur für Logistikansiedlungen, auch für Produktion oder Dienstleistungen sowie zur Standortsicherung ansässiger Industriebetriebe werden dringend attraktive Gewerbeflächen benötigt“, sagt Alexander Skubowius, Leiter des Fachbereichs Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover. „Dafür sind Flächenneuausweisungen auf der grünen Wiese aber nur eine Option: Auch zentral gelegene Flächen wie Gewerbebrachen, Baulücken oder nicht mehr benötigte Flächen von Unternehmen müssen wir stärker in den Fokus nehmen.“
Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Einbeziehung der potenziell nutzbaren Gewerbebrachen, die seit 2013 in das Gewerbeflächenmonitoring einbezogen werden: Das sind derzeit 32 Brachen mit insgesamt 168,7 Hektar Gesamtfläche. Diese Grundstücke bleiben häufig jahrelang ungenutzt, obwohl sie als gewerblich nutzbar gelten, da entweder alte Gebäude auf dem Gelände stehen, Altlasten im Boden schlummern oder ein fehlender beziehungsweise veralteter Bebauungsplan einer Vermarktung im Wege steht. Deshalb fördert die Region Hannover Konzepte die Wiedernutzung solcher Flächen. „Entsprechende Förderzuschüsse hat die Region Hannover bereits für die Zuckerfabrik Weetzen in der Stadt Ronnenberg, das VION-Gelände in Wunstorf sowie das Hüttengelände in Neustadt am Rübenberge gewährt“, so Skubowius.
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