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Mehtap, wie ist die Idee zu Deinem Shop entstanden?
Ich habe Business und Marketing in England studiert und wollte danach ins Marketing einsteigen. Nebenbei habe ich immer im Bereich Fashion gejobbt, weil Mode einfach meine Welt ist. So bin ich bei einem der größten Accessoires/Schmuck-Filialisten Europas gelandet und sieben Jahre geblieben. Angefangen als Filialleitung in Hannover, später Regionalleitung bis hin zum Management für 37 Filialen in ganz Deutschland. Mit Schmuck kenne ich mich also aus. Nach einem Sabbatical, in dem ich viel gereist bin, ist die Idee gewachsen, meine eigene Schmuckmarke zu entwickeln. Ich war immer fasziniert von der Vielfalt und den spannenden Kulturen, die ich kennenlernen durfte. Ich wollte mit Signorina Leyla etwas erschaffen, das Kulturen verbindet, sie uns näherbringt und Grenzen auflöst. Als gebürtige Hannoveranerin mit türkisch-arabischen Wurzeln vereine ich wie viele andere Menschen auch mehrere Kulturen. Und genau das spiegelt Signorina Leyla wider. Signorina steht für die europäische Frau, Leyla für die orientalische Schönheit. Damit spreche ich unterschiedliche Zielgruppen an und lade mit meinem Schmuck zum Träumen ein.
Was macht Deinen Schmuck so anders?
Jede Kollektion ist durch Elemente einer Kultur inspiriert, und jedes Stück ist handgefertigt. Die Kollektion „1001-Night“ ist von Schönheiten aus den orientalischen Märchen beeinflusst. „Aztec Empire“ erzählt die Geschichte vergangener Zivilisationen und bei der Sari-Kollektion werden Perlen aus traditionellen indischen Gewändern zu ganz besonderen, bunten Schmuckstücken. Dazu ist die Preisgestaltung so, dass man sich öfter Neues leisten kann. Ein Schmuckstück soll das Outfit unterstreichen. Dabei ist es schön, sich öfter neu zu erfinden. Und dazu gehört auch Schmuck. Mit der Schmuckproduktion vor Ort unterstütze ich zudem verschiedene Projekte. So sind in Indien Arbeitsplätze für Frauen geschaffen worden, die mit der Sari-Kollektion Schmuck von Frauen für Frauen gestalten, und in Kolumbien beziehe ich nur „Fairmined“ Gold, ein Gütesiegel für Gold, das eine verantwortungsvolle und konfliktfreie Lieferkette und Chancen für Kleinbergleute garantiert.
Was planst Du in der Zukunft?
Derzeit ist Gold ein Megatrend, die neuen Kollektionen haben Silber und Roségold aufgegriffen. Ich bin ja erst seit wenigen Monaten online. Die Verkaufszahlen gehen stetig bergauf. Und damit das so bleibt, werden die Kollektionen erweitert. So kommen ständig neue Stücke dazu, damit es auch für Stammkund*innen spannend bleibt. Außerdem entwickele ich den Shop weiter, der jetzt in verschiedenen Sprachen aufgesetzt wird. Zu Weihnachten wollen wir unseren Schmuck lokal verkaufen und sind derzeit auf der Suche nach Möglichkeiten.
Welche Tipps hast Du für andere Gründer*innen?
Signorina Leyla war und ist eine Herzensangelegenheit. Wer für seine Idee brennt, sollte für sich überlegen, was das bedeutet. Zeitaufwand, Investitionen, Marktanalysen, Chancen und Risiken sind Themen, die dabei nicht unterschätzt werden sollten. Bei der Eröffnung eines Onlineshops sollte man sich mit den technischen und rechtlichen Anforderungen sehr genau auseinandersetzen. Ein einfaches Baukastensystem reicht eben doch nicht aus. Je mehr man sich hier reinkniet, desto besser wird das Ergebnis.
Kontakt:
Mehtap Horoz
Internet: signorina-leyla.com
Facebook: https://www.facebook.com/signorinaleyla
Mehtap Horoz über die Zusammenarbeit mit hannoverimpuls:
Die Zusammenarbeit war super. Meine Beraterin hat mich in allen Schritten toll unterstützt: Welche sind die ersten Schritte? Wie gehe ich was an? Das alles hat mich sehr gut weitergebracht. Und ich bekam immer ein ehrliches Feedback. Auch die Vermittlung zu Expert*innen war sehr hilfreich.
Melissa Jung, Projektleiterin Gründung und Entrepreneurship bei hannoverimpuls, über Mehtap Horoz und ihr Unternehmen Signorina Leyla:
Mehtap Horoz weiß genau, was sie will und hat ihr Ziel im Blick. Bei der Umsetzung konnten wir ihr bei vielen Schritten zur Seite stehen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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