Regionale Unternehmensnachfolge-Plattform RFolg.com neu aufgelegt
In vier Jahren rund 250 Unternehmensnachfolgen vermittelt, Bereich wird erweitert
Nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr ist der Gewerbeflächenumsatz in der Region Hannover wieder um 58 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gewerbeflächenmonitorings, das die Region Hannover jedes Jahr herausgibt. 2016 wurden insgesamt 64 Hektar Gewerbeflächen veräußert, im Vorjahr waren es noch 40,4 Hektar. Der Flächenverbrauch liegt damit wieder leicht über dem langjähren Mittel. Seit 1992 wurden im Schnitt 62,3 Hektar pro Jahr umgesetzt.
Kommunen mit den höchsten Flächenumsätzen waren die Landeshauptstadt Hannover mit 17,6 Hektar, Lehrte mit 16,4 Hektar und Burgwedel mit 8,4 Hektar. Über 70 Prozent der Grundstückskäuferinnen und -käufer stammen aus der jeweiligen Standortkommune. Veräußert wurden ebenfalls mit über 70 Prozent kleinere Flächen mit bis zu 5.000 Quadratmetern Größe. Der Umsatz von Flächen mit Autobahnanbindung (maximal zwei Kilometer bis zur Anschlussstelle) war mit 38 Prozent leicht rückläufig: Im Vorjahr waren es noch 49 Prozent.
In der Region Hannover sind insgesamt rund 775 Hektar Gewerbeflächen in Flächennutzungs- und Bebauungsplänen gelistet. Das Angebot ist damit gegenüber den 776 Hektar im Vorjahr fast unverändert geblieben. Über 40 Prozent dieser Flächen liegen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn und daher besonders verkehrsgünstig. Die meisten dieser Grundstücke sind jedoch nicht sofort verkaufsbereit: Nur knapp 38 Hektar haben einen Bebauungsplan, sind erschlossen und im Eigentum der Kommune.
Für große Logistikansiedlungen werden zusammenhängende Flächen von mindestens fünf Hektar in unmittelbarer Autobahnnähe benötigt, die auch nachts eine Belieferung mit dem LKW erlauben. Davon gibt es derzeit nur etwa 50 Hektar, die allerdings noch keinen gültigen Bebauungsplan besitzen. Insgesamt sind rund 627 Hektar im gesamten Regionsgebiet potenziell als Gewerbefläche nutzbar, aber nur etwa 79 Hektar dieser sogenannten Vorschauflächen könnten kurzfristig einen Flächennutzungs- und Bebauungsplan erhalten.
„Das seit mehreren Jahren rückläufige Gewerbeflächenangebot und der geringe Anteil sofort verfügbarer Flächen mit Autobahnanbindung bereitet uns nach wie vor Sorgen“, sagt Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover. „Wir sind aber zuversichtlich, dass bis zum Jahresende auch wieder große, autobahnnahe Grundstücke für Logistikansiedlungen bereitgestellt werden können.“
Gemeint sind die Vorschauflächen „Münchener Straße West“ in Langenhagen mit rund 23 Hektar als größte kurzfristig nutzbare Gewerbefläche sowie die Fläche „Barsinghausen/Groß Munzel, nördlich der Deponiestraße“ mit 19,5 Hektar.
Im erst längerfristig realisierbaren „Gewerbepark Wunstorf-Süd“, wo künftig insgesamt 85 Hektar Logistikfläche entwickelt werden sollen, wird ein erster Bauabschnitt von gut elf Hektar ebenfalls noch 2017 vermarktungsreif sein. Die Flächen werden von einer gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft der Stadt Wunstorf und der HRG Grundstücksgesellschaft entwickelt und vermarktet.
„Wir wollen uns bei der Flächenvorsorge nicht allein auf Logistikansiedlungen fokussieren, denn auch für produktionsorientierte Branchen oder wissensintensive Dienstleistungen werden dringend attraktive Gewerbeflächen benötigt“, sagt Alexander Skubowius, Leiter des Fachbereichs Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover. „Die verschiedenen Nutzergruppen haben jedoch spezifische Standortansprüche.
Dazu haben wir gemeinsam mit den Kommunen eine Bestandsaufnahme und Bewertung aller Flächenpotenziale in Auftrag gegeben. In die Bewertung fließen nicht nur Flächen auf der grünen Wiese, sondern auch Gewerbebrachen, Baulücken oder sonstige Entwicklungspotenziale in bestehenden Gewerbegebieten ein.“ Ende des Jahres sollen diese Ergebnisse vorliegen.
Ein erster Schritt zur Flächenmobilisierung im Innenbereich ist die Revitalisierung von potenziell wiedernutzbaren Gewerbebrachen. Seit 2013 werden Brachen in das Gewerbeflächenmonitoring einbezogen. Derzeit sind es 33 Brachen mit 178,5 Hektar Gesamtfläche. Diese Grundstücke bleiben häufig jahrelang ungenutzt, obwohl sie als gewerblich nutzbar gelten, weil alte Gebäude auf dem Gelände stehen, Altlasten im Boden sind oder ein fehlender bzw. überholter Bebauungsplan einer Vermarktung im Wege steht.
Die Region Hannover fördert daher Konzepte zur Wiedernutzung solcher Flächen. Für die drei Brachen Zuckerfabrik Weetzen in der Stadt Ronnenberg, das VION-Gelände in Wunstorf sowie das Hüttengelände in Neustadt am Rübenberge liegen inzwischen entsprechende städtebauliche Planungskonzepte vor oder sind in Arbeit. Für das VION-Gelände wird inzwischen die Bauleitplanung vorbereitet und ein Investor für eine Wohnbebauung mit etwa 200 Wohneinheiten gesucht.
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