Gründungswettbewerb
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Das teilten am Mittwoch, 7. September 2016, Regionspräsident Hauke Jagau und Springes Bürgermeister Christian Springfeld im Rathaus mit. Dank dieser Förderung bekommen auch Eldagsen, Boitzum, Holtensen sowie Wülfinghausen schnelles Internet. Die Region Hannover steuert den kommunalen Eigenanteil in Höhe von 30.000 Euro bei. "Für die Unternehmen in Springe, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger ist die Möglichkeit, leistungsfähiges Internet nutzen zu können, von großer Bedeutung. Schnelle Bandbreiten sind Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und digitale Trends", sagt Regionspräsident Hauke Jagau.
"So schließen wir unsere schöne Stadt Stück für Stück an die Zukunft an", freut sich Springes Bürgermeister Christian Springfeld und ergänzt: "Springe wird damit in allen Ortsteilen als Wohn- und Arbeitsort in der Region Hannover noch attraktiver." Besonders hebt er die gute Zusammenarbeit mit der Region Hannover hervor: "Da haben wir Hand in Hand mit der Region Hannover was richtig Gutes für Springe erreicht."
Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover und die Stadt Springe haben in den vergangenen Jahren erreicht, dass viele Gebiete in Springe im Eigenausbau der Telekommunikationsunternehmen erschlossen wurden – oder in den kommenden Monaten erschlossen werden, so wie das in Springe, Lüdersen, Bennigsen, Völksen, Alvesrode, Altenhagen I, Dahle, Alferde und Mittelrode der Fall ist. Trotzdem blieben bislang einige Gebiete unterversorgt – so genannte "weiße Flecken" Eldagsen, Boitzum, Holtensen sowie Wülfinghausen. Denn die Telekommunikationsdienstleister haben leistungsfähige Breitbandnetze vor allem dort ausgebaut, wo es für sie wirtschaftlich tragbar ist. Dünner besiedelte Gebiete sind deshalb oft unzureichend versorgt.
Mit den Fördermitteln des Bundes und des Landes in Höhe von insgesamt etwa 3,3 Millionen Euro können auch diese mit leistungsfähigen Breitbandnetzen und mindestens 50 Mbit pro Sekunde erschlossen werden. Die Region Hannover übernimmt regionsweit den kommunalen Eigenanteil von rund 370.000 Euro. "Das ist für alle Kommunen wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu sichern, für Fachkräfte attraktiv zu bleiben und die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger am immer digitaler werdenden Leben zu sichern", sagt Jagau.
Die Region Hannover plant nun die Erschließung der unterversorgten Gebiete in enger Zusammenarbeit mit den Telekommunikationsunternehmen und den betroffenen Städten und Gemeinden. Grundlage dafür ist das so genannte "Wirtschaftlichkeitslückenmodell": die Region Hannover unterstützt die Telekommunikationsunternehmen mit einer Investitionsbeihilfe für den Fehlbetrag zwischen den Ausgaben (beispielsweise für Tiefbau, Installationen, Wartung) und den geplanten Einnahmen. Die Angebote der Unternehmen wurden bereits im Vorfeld für jedes Gebiet in einem Interessenbekundungsverfahren ermittelt und werden nun in einer formalen Ausschreibung konkretisiert. Trotzdem werden Gebiete unterversorgt bleiben, beispielsweise kleinere Siedlungen oder Gehöfte sowie Gewerbegebiete. In kleineren Siedlungen, in denen trotz Förderung ein Ausbau unwirtschaftlich bleibt, kann Funk- beziehungsweise Hybrid-Technologie – als Kombination zwischen Festnetz und LTE oder eine Satellitenverbindung – eine adäquate Lösung sein, um mehr Geschwindigkeit zu generieren. Um auch Gewerbegebiete zu versorgen, plant die Wirtschaftsförderung der Region Hannover in Kooperation mit den Städten und Gemeinden ein weiteres Projekt, bei dem Fördermitteln akquiriert werden sollen – mit diesen kann voraussichtlich Ende 2016 gerechnet werden.
Der Breitbandausbau wird mit den Fördermitteln der Bundesregierung (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) und des Landes Niedersachsen (Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) unterstützt.
(Veröffentlicht: 7. September 2016)
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