Werkstatt Attraktive Arbeitgeber

15.09.2023 -  Gesprächsreihe für Unternehmen zur Steigerung ihrer Arbeitgeberattraktivität
© Region Hannover

Wie sichere ich für mein Unternehmen die klugen Köpfe?

Ob Sie bei der Beantwortung dieser Frage Erfolg haben, hängt zunehmend davon ab, ob Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Dabei gibt es viele Handlungsansätze, die Sie als kleines und mittleres Unternehmen umsetzen können.

Themen 2023: Ausbildung der Zukunft“ und „Miteinander durch Krisenzeiten"

Im Jahr 2023 stehen bei uns zwei Rahmenthemen im Mittelpunkt: „Ausbildung der Zukunft“ im ersten Halbjahr und „Miteinander durch Krisenzeiten“ im zweiten Halbjahr.

Die Themen werden jeweils in zwei Terminen mit unterschiedlichen Schwerpunkten behandelt. Nach einer einführenden Analyse schließt sich ein zweiter Workshop an, bei dem die praktische Umsetzung in Ihrem Unternehmen im Mittelpunkt steht. Die Workshops bauen aufeinander auf, daher wäre es optimal, wenn Sie beide Termine wahrnehmen können. Doch auch die Teilnahme nur an einem der beiden Tage ist möglich.

Gewinnen Sie in der „Werkstatt Attraktive Arbeitgeber“ einen Eindruck, welche Lösungen auch für Ihr Unternehmen geeignet sein könnten, und profitieren Sie vom gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

 

Thema der ersten Jahreshälfte: Ausbildung der Zukunft

© Tanja Föhr

Mit Design Thinking und BestPractice Beispielen zu einer neuen Ausbildungskultur

Kinowerbung, Jobticket, Gehalt: Um Auszubildende zu gewinnen und zu halten gibt es viele Möglichkeiten. Wir wollen mit Ihnen einen neuen Weg gehen und laden Sie zu zwei Werkstattterminen ein bei denen Sie zum einen selber kreativ werden und einen Perspektivwechsel vornehmen, aber auch Impulse von anderen Unternehmen zu diesem Thema erhalten.

Ausbildung wird sich in Zukunft weiter verändern. Die Frage ist nur: „Wie muss sich die Ausbildung in der Zukunft verändern, damit sie eine Alternative zum Studium bieten kann?“

Mit Methoden aus dem Design Thinking wollen wird an unserem ersten Termin am 1. März einen Austausch zwischen Unternehmensvertreter*innen und Auszubildenden fördern und kreative Ideen für die Ausbildung der Zukunft entwickeln. Aufbauend auf dieser ersten Ideensammlung soll in einem zweiten Termin am 13. März die Machbarkeit und Umsetzungsmöglichkeiten für die beteiligten Betriebe diskutiert werden. Unternehmen stellen hier in Kurzvorträgen ihre „Geheimrezepte für glückliche Azubis“ vor.

Wichtig: Bitte kommen Sie gemeinsam mit Auszubildenden aus Ihrem Betrieb zur Werkstatt!

Neue Ausbildungskultur von Jugendlichen aus denken

Erster Termin am Mittwoch, 1.3.2023,
14 bis 17 Uhr, Haus der Region, Hildesheimer Str. 18, N003:

Um die Perspektive zu wechseln, nutzen wir die  Methode Design Thinking in der ersten Werkstatt. In einem Team mit Auszubildenden, Ausbilder*innen und Fach- und Führungskräften arbeiten wir in einem kreativen Prozess an der Ausbildung der Zukunft in Ihrem Unternehmen.

Wir starten mit einem Impuls über die Begrenzung von Vorurteilen und Annahmen, nutzen in einem zweiten Schritt unseren „Forschergeist“, um junge Menschen zu verstehen und entwickeln Ideen, wie Potenziale dieser Menschen genutzt werden möchten. Im dritten Schritt, der Werkstatt, werden Prototypen „gebastelt“ und am Ende auf der „Bühne“ präsentiert.

Neue Ausbildungskultur - von anderen lernen

Zweiter Termin am Montag, 13.3.2023,
14 bis 17 Uhr, Haus der Region, Hildesheimer Str. 18, N003

Die von Ihnen entwickelten Ideen greifen wir im zweiten Werkstatttermin aufg und prüfen, , ob und wie sie umzusetzen sind. Außerdem zeigen uns inSlots von 6 * 6 Minuten sechs Unternehmen aus der Region, welche Wege sie bei der neuen Ausbildungskultur gegangen sind. In einem World Café werden die Best Practice Beispiele durch Ihre Fragen und Erfahrungen vertieft.

Am Ende von zwei Werkstätten verstehen Sie, welche Kernelemente eine neue Ausbildungskultur haben könnte und wollen vielleicht schon ein paar neue Ideen nutzen, um eine neue Ausbildungskultur zu erproben.

Thema der zweiten Jahreshälfte: Miteinander durch Krisenzeiten

© Tanja Föhr

Überall stoßen wir in der heutigen Zeit auf Krisensituationen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen sind damit konfrontiert. Resilienz von Unternehmen - in Form von Teamresilienz – ist unser Thema im ersten Termin (28.8.) der Werkstattreihe.

Wir klären, wie wir einen positiven Umgang mit Krisensituationen finden können. Im zweiten Termin (25.9.) gehen wir der Frage nach, wie wir die erarbeiteten Ergebnisse an das jeweilige Unternehmen anpassen können. Dabei nehmen wir das Thema „Wissensmanagement“ als Mittel zur Arbeitgeberattraktivität in den Blick. Wir gehen der Frage nach, wie mit Hilfe von neuen Meetingkulturen implizites Wissen im Unternehmen und bei den Mitarbeitenden bleiben kann.

Wir wollen in der Werkstattreihe darüber sprechen, dass der generationsübergreifende Wissenstransfer kein reines IT-Thema ist, und einen lösungsorientierten Austausch fördern.

Die Widerstandskraft stärken: Team-Resilienz als Erfolgsfaktor in Krisenzeiten

Dritter Termin am Montag, 28.8.2023
14:00-17:00 Uhr,
Haus der Region, Hildesheimer Str. 18, Raum N003

Corona-Pandemie, Energiekrise durch den Ukraine Krieg und der Klimawandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel: Unternehmen stehen seit Jahren vor großen Herausforderungen, die es im Arbeitsalltag zu bewältigen gibt. Wir wollen uns bei diesem ersten Werkstatttermin darüber austauschen und lernen, welche Methoden und Interventionen bei den Unternehmen in der Region funktionieren. Zusätzlich gibt es einen Impulsvortrag, wie die Resilienz im Team gestärkt werden kann, um beispielsweise Mitarbeiter:innen an das eigene Unternehmen zu binden.

Am Ende der Werkstatt haben wir ein Big Picture erstellt. (live gestaltet von Paula Föhr) Es zeigt uns, was es braucht, damit ein Unternehmen gut und gestärkt durch Krisenzeiten kommt.

Referentinnen

Tanja Föhr & Paula Föhr

FÖHR Agentur für Wissenstransfer und Innovationskulturen, Hannover www.tanjafoehr.com

  • Tanja Föhr ist seit 2010 Geschäftsführerin der FÖHR Agentur für Innovationskulturen. Mit Workshops wie Design Thinking, World Café u.v.a. Methoden fördert sie den kreativen Austausch in Organisationen.
  • Paula Föhr ist seit 2017 als Sketchnote Trainerin und Bildungscoach aktiv. Sie unterstützt u.a. Fach- und Führungskräfte aus der Industrie, dem Handwerk und dem Bildungsbereich dabei Visualisierungen zu nutzen, um den Wissenstransfer in Organisationen zu verbessern.

Anmeldung und Kosten

Zielgruppe

Die Veranstaltungsreihe richtet sich ausschließlich an Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Einzelpersonen ohne Beratungstätigkeiten, um den vertraulichen Austausch zu fördern. 

Kosten

 Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Kontakt

Region Hannover
Dr. Mahzad Peschke
Projektkoordination
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
Mahzad Peschke

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