Beschäftigungsentwicklung

In der Region Hannover ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 9.600 Menschen (+1,8 %) gestiegen.

Zentraler Arbeitsort der Region ist die Landeshauptstadt Hannover mit knapp 333.000 Beschäftigten, im Umland arbeiten knapp 193.000 Beschäftigte. Starke Arbeitsorte im Umland sind Langenhagen (rd. 34.000 SvB), Laatzen und Garbsen (jeweils rd. 16.000 SvB).

Beschäftigung gestiegen

Über alle Branchen hinweg ist die Anzahl an Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den letzten zehn Jahren um 80.000 auf knapp 533.000 Beschäftigte (Mitte 2022) gewachsen.

Selbst die Coronapandemie konnte das Wachstum nur einbremsen, aber nicht ausbremsen. 2019 auf 2020 wuchs die Zahl der SvB nur leicht an (plus 1.500), das Wachstum von 2020 auf 2021 (plus 7.000) und von 2021 auf 2022 (plus 9.500 SvB) ist wieder auf Vorkrisenniveau bzw. sogar deutlich dynamischer.

Die negativen Beschäftigungseffekte der pandemiebedingten Wirtschaftskrise fallen im Vergleich der Jahre 2019 bis 2021 vergleichsweise mild aus, in den meisten Kommunen ist der Stand der Beschäftigten (nach einer kleinen Delle in 2020, bspw. in der Landeshauptstadt Hannover) sogar leicht angewachsen.

Deutlicher negative Beschäftigungseffekte sind durch den Einsatz von Kurzarbeit erfolgreich abgefedert worden.

Der Blick in die Details bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in den einzelnen Wirtschaftsabschnitten zeigt aber deutlich, dass einzelne Branchen teils deutliche Beschäftigungsverluste  verzeichneten, die durch Beschäftigungsaufbau in anderen Branchen allerdings mehr als ausgeglichen werden konnten.

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