Pendlerverflechtungen

Gemessen am Pendlersaldo ist die Region Hannover das bedeutendste Arbeitsmarktzentrum in Niedersachsen.
Trends und Fakten 2022 – Kapitel
Analysen für Niedersachsen belegen, dass nicht nur innerhalb der Kommunen der Region Hannover starke Pendlerverflechtungen bestehen, sondern die Arbeitsmarktregion Hannover deutlich über die Grenzen der Region hinausreicht und mit den angrenzenden Landkreisen verbunden ist.

Im Jahr 2021 zählt die Region Hannover über 133.000 regionsexterne Einpendler und damit etwa 23.000 Einpendler mehr als noch im Jahre 2012. Die meisten Einpendler kommen

aus den angrenzenden Landkreisen Hildesheim, Schaumburg, Celle, Peine, Hameln-Pyrmont, Nienburg/Weser, Heidekreis und Gifhorn.

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{Bild:Bild radwege}

 

 

Eine Vielzahl der Pendler bewegt sich allerdings innerhalb der Region Hannover. Einen Einpendler*innenüberschuss verzeichnen neben der Landeshauptstadt Hannover auch Langenhagen, Burgwedel, Isernhagen und Laatzen.

Starke Auspendlerüberschüsse haben Garbsen, Seelze, Neustadt und Burgdorf.

Neben der positiven Beschäftigungsentwicklung führt eine Vielzahl von Faktoren zu Veränderungen der Pendler*innenverflechtungen. Dies sind neben Wohnmöglichkeiten vor allem veränderte Anforderungen und Rahmenbedingungen für Beschäftigte und verbesserte Verkehrsinfrastrukturen.

Die gestiegene Bedeutung von zeitweisem Remote Work (also bspw. Arbeit aus dem Home Office oder aus Coworking Spaces) lässt sich bislang noch nicht aus den Zahlen ableiten bzw. ist zur Zeit noch nicht anhand der Pendlerverflechtungen belegbar.


{Bild:Bild_Maschsee}

 

 

 



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