Zweites Netzwerktreffen Standortgemeinschaften 2023

© Landeshauptstadt Hannover

Die Veranstaltung am 15. Juni stand ganz im Zeichen der Verkehrswende in Hannover.

Nachdem der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay, die Gäste aus den Standortgemeinschaften begrüßt hat, folgt sogleich der Gastvortrag.

Carolin Kruse, Geschäftsführerin Fair Spaces GmbH aus Berlin, beantwortete die Frage: "Wie kann die Verkehrswende in Mischquartieren gelingen?" Es wurden gelungene Beispiele aus New York, Kopenhagen und Ljubljana gezeigt. Anschließend wurde diskutiert, wie die Erkenntnisse auf Hannover übertragen werden können.

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Die Leitung der Diskussionsrunden und die Moderation des Abends wurde von der Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, Anja Ritschel, übernommen. Sie wies dabei auch noch einmal auf die Anzeigenkampagne der Stadt zum "Einkaufen in Hannover" hin. Dabei wird in Anzeigen appelliert, in lokalen Geschäften einzukaufen. Eine Aktion, von der auch insbesondere die Standortgemeinschaften und deren Mitglieder profitieren sollen.

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Eckpunkte der Verkehrs- und Mobilitätswende in Hannover:

Oberbürgermeister Belit Onay präsentierte sein Konzept. Es geht um bessere Erreichbarkeit. Straßen sollen nicht gesperrt, sondern geöffnet werden, um Mobilität neu zu gestalten und Räume aufzuwerten. Die Mobilitätswende soll die Innenstadt stärken. Es wird angestrebt, das Kfz-Parken in der Innenstadt aus dem öffentlichen Raum in die Parkhäuser zu verlagern. Die Parhäuser bleiben für den Autoverkehr anfahrbar.

Das Thema sorgte für viel Diskussionsstoff und die Gäste aus den Standortgemeinschaften hatten die Gelegenheit, sich direkt an den Oberbürgermeister und die Referentin Carolin Kruse zu wenden. So konnten Missverständnisse beseitigt und die Fragen beantwortet werden.