Modellprojekt TROIA – Taktile Robotik im Arbeitsumfeld

© Robokind Stiftung

Das Modellprojekt „TROIA – Taktile Robotik im Arbeitsumfeld“ bereitet Betriebe aus der Region Hannover und ganz Niedersachsen darauf vor, Robotik und KI mit Hilfe eines strukturierten „Robonatives Programms“ und durch neue bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote zu verstehen, für ihre eigenen Prozesse zu nutzen und sich entsprechend fortzubilden.

Die Robonatives Initiative der Robokind Stiftung (2019-2022) hat dafür bereits optimale Grundlagen geschaffen: Neben „Robotikschulungen made in Niedersachsen“ wurde ein nachhaltiges Robonatives Netzwerk aufgebaut und Roboterfabriken in ganz Niedersachsen etabliert.

Dauer und Zielgruppen

Gestartet wurde das Projekt am 01.07.2022, enden soll es im Februar 2025. 

Es sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in einem zielgruppenübergreifenden Ansatz angesprochen werden. Berücksichtigt werden hierbei sowohl ungelernte als auch ausgebildete Fachkräfte und Azubis in den teilnehmenden Betrieben. 

Ziele

1. Den Weiterbildungsbedarf und die erforderlichen Kompetenzen für Beschäftigte von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Bereich Robotik und KI aufdecken, indem

2. Erprobungsbetriebe am Robonatives Programm der Robokind Stiftung teilnehmen und in dessen Verlauf

3. ein neues Qualifizierungsformat für Fachkräfte entwickelt und erprobt wird.

Der Ansatz zielt

- zum einen darauf ab, Auszubildende in die Lage zu versetzen, Automatisierungspotenziale (unter Anleitung) im eigenen Betrieb zu identifizieren und als Botschafter für den Bereich Robotik fungieren zu können (Roboscouts).

- Zum anderen sollen Fachkräfte zielgerichtet und bedarfsgerecht für den Einsatz taktiler Robotik im eigenen Unternehmen aufgeschlossen und mit den notwendigen Kompetenzen ausgestattet werden. 



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