Wirtschaftsausschuss empfiehlt Förderung des Projektes „Ecothon“

08.08.2022 -  Grüne Technologien sollen zwischen Studierenden und Industrie entwickelt werden: Der Leibniz Ecothon verfolgt das Ziel, umsetzbare technische Lösungen zu entwickeln, die reale ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen beantworten.   
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Der Klimawandel ist in vollem Gange. Drängende Fragen richten sich vor allem an die Industrie, die gefordert ist, darauf Antworten zu finden. Das Projekt „Leibniz Ecothon“ soll nun Studierende dazu anregen, ihre Kreativität in die Entwicklung von grünen Technologien zu stecken.

Die Idee dahinter: Studierende entwickeln im Rahmen Ihres Studiums Ideen, vorhandene Technologien nachhaltiger zu gestalten. Damit das erarbeitete Wissen auch in die Praxis umgesetzt werden kann, werden sie im Rahmen ihres Studiums von Industriepartnerinnen und Partnern begleitet. Kurzum: Der Leibniz Ecothon verfolgt das Ziel, umsetzbare technische Lösungen zu entwickeln, die reale ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen beantworten.

Studentischer Konstruktionswettbewerb

Der Leibniz Ecothon ist als studentischer Konstruktionswettbewerb im Wahlpflicht- oder Wahlbereich der jeweiligen Studiengänge angelegt. Studierende aus unterschiedlichen Fachdisziplinen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Naturwissenschaften, oder Wirtschaftswissenschaften sollen in einer Projektgruppe gemeinsam eine Lösung für ein Problem aus dem Feld grüne Technologien bearbeiten. Das können etwa Technologien zur Anpassung an den Klimawandel oder Technologien zur Einsparung von Ressourcen sein.

Beitrag zu den Klimazielen der Region Hannover

Das Format soll einen Beitrag dazu leisten, die Region Hannover bis 2035 klimaneutral zu gestalten. Der Wirtschaftsausschuss der Region Hannover hat empfohlen, die avisierten 94.206 Euro Fördergelder für das von September 2022 bis Juni 2024 angelegte Projekt freizugeben. Die finale Entscheidung über die Förderung trifft die Regionsversammlung noch vor der Sommerpause am 12. Juli 2022.

Kontakt

Region Hannover
Christoph Borschel
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