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EIN KURZFILM ÜBER UND MIT HANNOVERS WEIBLICHER* MUSIK-SZENE
© hannoverimpuls GmbH

Sechs Kreative, 10 Monate und eine Herausforderung: Die Themen Gleichberechtigung, Empowerment und Diversität in der Musikszene der UNESCO City of Music Hannover in einem kurzen Film verständlich darzustellen. Entstanden ist ein Kurzfilm mit treibendem Sound, spannender Story und über 90 begeisterten Mitwirkenden, der vor allem zum Nachahmen anregen soll.

Initiiert wurde das Projekt durch die UNESCO City of Music (UCOM) Hannover Koordinierungsstelle, die im internationalen UNESCO Cities of Music Netzwerk in der cluster-internen Arbeitsgruppe "Gender* Equality" gemeinsam mit den UCOMs Adelaide, Auckland und Norrköping an Projekten arbeitet, die die Themen Gleichberechtigung aller Geschlechter und Sichtbarmachung von Frauen* in der Musik-Branche vorantreiben.

Das Ziel des interdisziplinären Filmprojekts des kreHtiv Netzwerk Hannover e.V. und der UNESCO City of Music Hannover in Kooperation mit dem MusikZentrum Hannover war anspruchsvoll und zunächst ganz offen: Sechs Kreative aus unterschiedlichen Disziplinen fanden sich im September 2020 zusammen, um eine gemeinsame Idee für einen Film zu entwickeln, der die Themen „Musikstadt Hannover und Gleichberechtigung, Diversität und Geschlechtergerechtigkeit“ in den Fokus rückt und miteinander verbindet. Keine leichte Aufgabe für das Kreativ-Team, das sich durch dieses Projekt erst kennengelernt hat.

Das Team, bestehend aus Fotografin und Filmemacherin Ghazaleh Ghazanfari, Jen Kurbjuweit an der Kamera, Gitarristin Kassandra Siebel, Filmemacher Janis Eickmeier, PR-Expertin Karo Eggert und Filmemacherin und Produzentin Martha Herbold hat durch gemeinsame Workshops, verschiedene Diskurse und Diskussionen zu den Themen Gender Gleichberechtigung, Empowerment und Diversität schließlich eine gemeinsame Vision entwickelt, die sich im Kern um Vorbilder und Rollenmodelle dreht: Entstanden ist ein inspirierendes Konzept, das in eine riesige Produktion überführt worden ist.

Der gesamte Prozess wird außerdem in einer Making-Of-Dokumentation mit englischen Untertiteln festgehalten, um das Projekt auch im internationalen UNESCO Music Cities Netzwerk präsentieren zu können. „Wir wollen zeigen, was Hannovers weibliche Musik-Szene zu bieten hat und der Kurzfilm, die Botschaft und die Musikstadt Hannover können sich wirklich sehen lassen“, so Alice Moser vom Kulturbüro Hannover, „Wir sind stolz, so eine breit aufgestellte und solidarische Künstler*innenszene zu haben – und geben unser Bestes, sie noch weiter zu stärken!“.

 

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