Tech-Meetup #1: 3D-Druck-Potenziale im Spannungsfeld ökologischer Nachhaltigkeit und Lieferketten-Resilienz

Lassen sich mit der Verarbeitung von bio- oder rezyklingbasierten Werkstoffen in 3D-Druckverfahren Herausforderungen wie schwankende Stabilität und Verlässichkeit von Lieferketten und der deutliche Wunsch nach ökologisch nachhaltigeren Produkten begegnen?

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Global wirkende Ereignisse, wie die Corona-Pandemie, beeinträchtigen die Stabilität und Verlässlichkeit von Lieferketten. Gleichzeitig erhöht sich der gesellschaftliche Wunsch nach ökologisch nachhaltigeren Produkten und Prozessen.

Um beiden Herausforderungen zu begegnen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, benötigen produzierende Unternehmen neue Technologien. Eine dieser Technologien ist der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung. Diese ermöglicht die lokale Herstellung von Ersatzteilen und die Verarbeitung von bio- oder rezyklatbasierten Materialien. Ob Gummi, Kunststoff oder Metall - die Zahl der wirtschaftlich umsetzbaren Anwendungen nimmt stetig zu.

Verarbeitung von Naturkautschuke, Thermoplaste oder Metallen im 3D-Druck

Vor diesem Hintergrund präsentieren die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover und das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Tech-Meetup #1 aktuelle Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigung.

Die Teilnehmenden erfahren, in welchem Umfang sich unterschiedliche Werkstoffe, wie Naturkautschuke, Thermoplaste oder Metalle, mit dem 3D-Druck lokal zu erforderlichen Produkten verarbeiten lassen. Konkrete Projektberichte verdeutlichen die aktuellen Chancen und bisherigen Hemmnisse. Eine Besichtigung des Versuchsfeldes des Instituts für Transport- und Automatisierungstechnik rundet die Veranstaltung ab.

Programm

  • 14:00   „Begrüßung der Teilnehmenden“
    Dr.-Ing. Michael Merwart, Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover
  • 14:10 „Grußwort und Institutsvorstellung“
    M. Sc. Birger Reitz, Institut für Transport- und Automatisierungstechnik
  • 14:30 „Additive Fertigung von hochviskosen, zu vernetzenden Kautschuken“
    M. Sc. Sebastian Leineweber, Institut für Transport- und Automatisierungstechnik
  • 15:00 „3D-Druck als Sicherung der Ersatzteilversorgung?“
    Eik Schroeder, 3D-Druck-Konsortium Hannover
  • 15:20 „Prototypenbau im Umfeld von KMU am Beispiel Metall“
    M. Sc. Alexander Hilck, Projektleiter Niedersachsen ADDITIV
  • 14:45 „Schlusswort und Start der Institutsführung“
    Dr.-Ing. Michael Merwart, Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover
    M. Sc. Sebastian Leineweber, Institut für Transport- und Automatisierungstechnik 

Veranstaltungsort

Produktionstechnisches Zentrum Hannover, An der Universität 2, 30823 Garbsen Logo Google Maps

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Anmeldung

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