Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Landeshauptstadt

 Aufstellung mit integriertem Nahversorgungskonzept und Vergnügungsstättenkonzept

Eine gute Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten in erreichbarer Nähe ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für das Leben in der Stadt

Die Verteilung von Standorten des Einzelhandels wird in Hannover vorausschauend geplant und umgesetzt. Dafür ist ein städtebauliches Konzept erforderlich.

Die Bedeutung der Nahversorgung in den Wohngebieten mit Artikeln des täglichen Bedarfs berücksichtigt das integrierte Nahversorgungskonzept. Es soll sichergestellt werden, dass in fußläufiger Entfernung (Fußweg von max. 1000m Länge, ~ 10min Gehzeit) die Möglichkeit besteht, Lebensmittel in einem Discounter oder Vollsortimenter einzukaufen, ohne dafür das Auto benutzen zu müssen.

In engem Zusammenhang zum Einzelhandels- und Zentrenkonzept steht das Vergnügungsstättenkonzept für die Landeshauptstadt Hannover. Die dynamische Entwicklung bei den Vergnügungsstätten, insbesondere bei Spielhallen und Wettbüros, steht in räumlicher Konkurrenz zu den Einzelhandelsstandorten in den Zentren und den zentralen Versorgungsbereichen und bedarf daher einer mit den Belangen der Versorgung der Bevölkerung abgestimmten Steuerung, da es sich um dieselben Standorte handelt.

 

 

 

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