Flexibilität und Digitalisierung – Schlüsselelemente im Stromsystem der Zukunft

Bis 2035 soll unser stetig steigender Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Quellen stammen. Doch die Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie unterliegt starken Tages- und Jahreszeitlichen Schwankungen. Um das Stromnetz trotzdem stabil zu halten und damit einen Zusammenbruch zu vermeiden, müssen Stromangebot und –nachfrage jederzeit im Gleichgewicht sein.

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Zukünftig muss die Stromnachfrage deshalb stärker an das Angebot angepasst werden: „Demand Side Management“ - wie es in Fachkreisen heißt. Hierbei können insbesondere energieintensive Unternehmen helfen, indem sie ihre Nachfrage flexibel an das Stromangebot anpassen und ihren Stromverbrauch bei Energieüberschuss bewusst steigern oder bei Energieknappheit senken. Ist diese Flexibilisierung überhaupt machbar und realistisch – ohne dass die Produkte darunter leiden? Welche Ansätze gibt es bereits und wie sieht die Produktion der Zukunft aus? Und was steht der Energieflexibilisierung eigentlich noch im Wege? Fest steht: Flexibilität und Digitalisierung werden zu Schlüsselelementen unseres zukünftigen Stromsystems.

Diskutieren Sie mit uns in dem Webinar „Flexibilität und Digitalisierung – Schlüsselelemente im Stromsystem der Zukunft“ die Herausforderungen, Lösungsansätze und Ihre unternehmerischen Möglichkeiten innerhalb des Stromnetzes der Zukunft.

Programm:

Zunächst wird Herr Dennis Bauer, Leiter der Koordinierungsstelle Kopernikus-Projekt „SynErgie, in das Thema einführen, in dem er die Bedeutung der Energieflexibilisierung für die Zukunft erläutert und einige Beispiele gelungener Flexibilisierungs-Projekte in Unternehmen und ganzen Regionen vorstellt. Darüber hinaus werden auch die derzeitigen Hindernisse und Regulatorik angesprochen, die es noch zu überwinden gilt.  Eine zentrale Rolle bei der Flexibilisierung des Strommarktes wird die Digitalisierung und Messbarkeit spielen. Denn wenn Energieströme exakt messbar und damit transparent werden, sind sie vorhersehbar und können optimiert werden. Die energetischen Fingerabdrücke unterschiedlicher Maschinen und anderer Verbraucher müssen analysiert werden, damit die Voraussetzungen für das Gelingen der Energiewende gegeben sind. Herr Johannes Schnitzler als Geschäftsführer des Ladon Energy GmbH wird uns dafür seine Lösung - einen intelligenten Sensor – vorstellen, der von einem einzigen Punkt aus in der Lage ist, unterschiedliche Energieflüsse zu erkennen, genau zu messen und zuzuordnen um am Ende sogar Vorhersagen geben zu können. Mit Hilfe seiner Lösung wird der Energiefluss endgültig sichtbar und auch kontrollierbar. Das Ergebnis sind erhebliche Einsparungspotentiale und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz.

 

 

 

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Wie lassen sich serielle Bauweisen für Bestands­­­sanierungen in Hannover und der Region umsetzen? Welche Vorteile liefern derartige Lösungen und wie können Bestandsgebäude deutlich schneller, einfacher und kostengünstiger auf den klimaneutralen NetZero-Standard gebracht werden? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen wünschen und sich außerdem mit Experten zu diesem Thema austauschen und vernetzen möchten, dann reservieren Sie sich den Nachmittag des 23. November 2022 in Ihrem Kalender, teilen Sie uns Ihr Interesse an dem Thema mit und freuen sich auf weitere Informationen, die wir Ihnen in Kürze zur Verfügung stellen!

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Projektleiterin Trends & Innovation
Andrea Masurek
Projektleiterin Trends & Innovation
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