Starke Kompetenzen der Fightschool mit Region Hannover

© Fightschool

Im Einsatz für das Klima

Die Fightschool hat Geschäftsführer David Palokaj gemeinsam mit seiner Frau Elena 2013 aus dem Hobby Mixed Martial Arts (MMA) und der Erkenntnis über schlechte Trainingsbedingungen rund um Hannover heraus gegründet. Für die Kampfsportart gab es bis dahin keine frei zugänglichen Matten in Studios zum eigenständigen Trainieren. Dadurch ist die Vision der Fightschool entstanden – ein offenes Konzept, bei dem jede Person für alle Kampfsportarten offen ist und ein kursübergreifendes Denken gelebt wird. Aktuell trainieren in der Fightschool neben Erwachsenen auch ca. 200 Kinder und Jugendliche mehrmals die Woche. Außerdem werden regelmäßig Events wie die Fight Night veranstaltet, bei denen verschiedene professionelle Kämpfer*innen oder Teams im Kickboxen oder in MMA gegeneinander antreten.

Bei den vorherigen Räumlichkeiten der Fightschool auf Höhe der Bahnhaltestelle Kabelkamp ist 2017 das Dach eingestürzt. Somit musste schnell eine neue Halle her, um weiter trainieren zu können. Nach einer Überbrückungszeit mit halber Halle und marodem Dach, wurde 2019 die GmbH gegründet und eine neue große Halle mit rund 2.600 qm gefunden, die genug Platz für weitere Kampfsportinteressierte zuließ. Nicht genug kam Anfang 2020 auch noch der Beginn der Corona-Pandemie, bei der insbesondere die Fitness-Branche extrem gelitten hat. Nach monatelangen Mietverhandlungen konnte die Fightschool den Vertrag für den Standort im 1. Obergeschoss im Media Markt Gebäude bei der Haltestelle Windhausstraße unterschreiben. Doch wie sollte die neue Halle finanziert werden? – Durch Weiterempfehlung der Sparkassen-Beraterin sind Elena und David Palokaj an Firmenkundenberater Thomas Schüßler, der Wirtschaftsförderung der Region Hannover, weitergeleitet worden. Mit seiner starken Expertise steht Herr Schüßler der Fightschool auch heute noch mit Rat und Tat in unternehmerischen Belangen zur Seite.

In Zusammenarbeit mit der Region Hannover konnte durch die regelmäßige BWA-Planung eine neue Halle bzw. Unterkunft für die Fightschool angemietet und finanziert, sowie das Unternehmen nachhaltig aufgestellt werden. Außerdem wurden die kostenlosen Angebote der Region Hannover wie die Workshopreihe Unternehmenserfolg und weitere Seminare zu Coaching, Marketing und Projektmanagement in Anspruch genommen. Auch die Vernetzung in den Workshops mit anderen regionalen Unternehmer*innen war eine tolle Bereicherung.

Bei der Zahl der Teilnehmenden in der Fightschool ist ein steigendes Interesse zu verzeichnen. Der Bedarf zur Ausübung von fairem und hochprofessionellem Kampfsport war noch nie so hoch wie jetzt. - Derzeit hat die Fightschool rund 70 Neuanmeldungen im Monat. Insgesamt arbeiten zudem 2 Vollzeit- sowie 2 Teilzeitkräfte, und 25 Mini-Jobber im Studio. Ein starkes Engagement widmet die Fightschool der Initiative „Vielfalt im Kampfsport“ vom Bundessportbund. Dabei positioniert sich die Kampfsportszene bewusst gegen die rechte Bewegung. Insbesondere David Palokaj engagiert sich als Geschäftsführer der Fightschool und bietet der Intiative Platz für Seminare und andere Veranstaltungen.